Vergewaltigungskultur. Eine geschlechtsbezogene Volkskrankheit
Leider treffe ich Dich an jeder Straßenecke, in jeder Zeitung, ich bin unfreiwillige Zeugin, wenn Du Dich in Gesprächen replizierst. Ich begegne Dir in Gesprächen, in achtlosen Kommentaren früherer Freunde; – und natürlich begegne ich Dir im Netz.
Im Netz begegne ich aber auch Menschen, Initiativen und Inspirationen, die Mut machen. Leider ausschließlich aus anderen Ländern (siehe Clip II), während in Deutschland die Mehrheit in der Lage ist, Goethes Zeilen „Sah ein Knab ein Röslein steh’n“ fortzusetzen, aber nur eine kleine Minderheit den Begriff rape culture (Vergewaltigungskultur) kennt.
Vergewaltigungskultur = Verantwortungsumkehr
„Wie waren Sie gekleidet?“
„Kannten Sie sich?“
„Hatten Sie vorher Kontakt mit dem Täter?“
„Haben Sie Alkohol getrunken!?“
Fragen, auf die eigentich nur mit einer Gegenfrage geantwortet werden kann „Warum fragen Sie mich irrelevantes Zeugs?“
per_oxyd
28. Dezember 2013 2:46Liebes Reempowermentteam,
Ich liebe eure Seite und ihr macht wirklich gute Arbeit. Aber der Artikel ist kaum zu lesen…er wirkt fragmentarisch und vermischt Englisch und Deutsch mit vielen Ausdrücken die wirken als müsste man erst wirklich viel gelesen haben.
Vielleicht könntet ihr den Text ja – falls ihr Zeit habt, mal ein bisschen sortieren und lesbar machen. Das wäre sehr toll!!!
Danke für eure Arbeit ihr tut vielen Frauen da draußen einen großen Gefallen!
mit größter Unterstützung!
per_oxyd
re-empowerment
28. Dezember 2013 3:01Oha!
Liebe per_oxyd,
touché.
Da ist einiges verrutscht, anderes ist zwar inhaltlich korrekt aber gehört nicht in den Text; – und – wie leider so oft, bräuchte gerade der erste Clip unbedingt deutsche Untertitel.
Danke für den Hinweis!
Kerstin